Sichere Radwege umsetzen

GEFÄHRLICHE SITUATIONEN ODER SICHERE RADWEGE?
Als Antwort auf viele Anträge der Grünen zum Ausbau des Radnetzes wurde ein „Arbeitskreis Radverkehr“ unter der Leitung von GR Georg Ecker eingerichtet. Der Arbeitskreis trifft sich regelmäßig, um über den Ausbau der Radwege in der Gemeinde zu beraten. Ursprünglich wurde im Arbeitskreis vereinbart, dass jede Katastralgemeinde, die bisher keinen Radweg hatte, sicher erreichbar sein muss, zB Raschala, Groß/Klein-Stelzendorf, Mariathal/Wieselsfeld. Auch der Ausbau von Rad-abstellanlagen, ein Beschilderungssystem sowie sichere Hauptrouten durch Hollabrunn wurden im Arbeitskreis eingebracht. „Wir haben viele konkrete Vorschläge erarbeitet, leider stellte die ÖVP-Mehrheit im Gemeinderat bislang zu wenig Mittel für die Umsetzung zur Verfügung“, sagt Ecker.
SICHERHEIT GEHT VOR
Insbesondere für Kinder und Familien ist es wichtig, dass Radwege sicher befahren werden können. Im Stadtgebiet sollten zumindest die Hauptrouten baulich getrennt vom motorisierten Verkehr errichtet werden. Im Freiland sollten Radfahrerinnen und Radfahrer ohne Benutzung von Überlandstraßen von den Katastralgemeinden nach Hollabrunn gelangen.
Was aus unserer Sicht nötig ist:
- Baulich getrennte Radwege auf den Hauptrouten für sichere Fortbewegung auf zwei Rädern
- Sichere Radweg-Verbindungen von allen Katastralgemeinden nach Hollabrunn ohne Benutzung von Freilandstraßen
- Durchgehende sichere Fahrrad- und Fußweg-Verbindung entlang des Göllersbachs inklusive Querungshilfen
- Radinfrastruktur ausbauen (z.B. Radabstellanlagen, mehr E-Ladestationen, Beschilderung)